Ich bin mir nicht sicher ob dass die richtige Kategorie ist. Es geht jetzt nicht um Heilung aber ich würde gerne wissen wie sicher ihr opipramol einschätzt? Ich habe escitalopram abgesetzt und sehr starke innere Unruhe die sich langwierig gestaltet. Ich nehme schon Mirtazapin hab es aber aufgrund von Nebenwirkungen auch mit heftigen Absetzsymptomen auf 0,9 mg runterdosiert.
Ich hab es jetzt ein paar Tage höherdosiert. Aber kann ich jetzt nicht länger machen. Mein Stoffwechsel wird wieder runtergefahren, ich bekomme Fressanfälle. Ich hab enorm zugenommen durch Mirtazapin so dass ich jetzt eine Insulinresistenz habe. Ich habe erst mühevoll 10 der 25 zugenommenen kg wieder abgenommen. Das ging aber erst bei 0,9 mg.
Ich hab gehört bei opipramol soll die Gewichtszunahme nicht so massiv sein wie bei mirtazipin. Ich mache mir aber Sorgen dass es bei pssd schädlicher wirken könnte? Gibt es da Erfahrungen? LG Angie

Also wenn du mit Opipramol gute Erfahrungen machst gib mir gerne mal ein Feedback dann könnte ich vielleicht von Mirtazapin auf Opipramol wechseln allerdings ist bei Opel pramol glaube ich ein höheres Risiko für sexuelle Nebenwirkungen aber ich erinnere mich mal unter Opipramol hatte ich in der Sauna ein Erlebnis wo ich sogar wieder eine halbe Erektion bekommen habe aber glaube es hat auch die Sexualität ganz schön gedämpft zum Schlafen hat es mir damals allerdings wenig geholfen ich glaube ich habe aber auch nicht auf 100 Milligramm aufdosiert mein Problem war das Opipramol meinen Tinnitus verstärkt hat weswegen ich es abgesetzt habe da ich dann noch weniger schlafen konnte

Hallo,
ehrlich gesagt traue ich mich nicht es zu nehmen. Ich hab mit fehlgeschlagener Eindosierung minimal Dosis escitalopram noch schlimmere Unruhezustände bekommen. Dann escitalopram wieder raus und nun für ein paar Tage mirtazapin erhöht weil es nicht zum Aushalten war. Jetzt dosier ich es langsam wieder auf die " alte minimal Dosis" damit sich zns nicht wieder an die höhere Dosis gewöhnt. Unruhe etwas besser, aber immer noch nicht so toll. Ich vertrage echt keinerlei aktivierende Substanzen mehr. Entzug hat mein Nervensystem geschrottet. Nicht mal kleinste Mengen Koffein, toleriert mein zns. LG Angie

Vielleicht noch mal beim Neurologen vorstellig werden und ich empfehle dir wirklich kognitive Verhaltenstherapie.....hat mir auch schon geholfen bzw tut es noch immer...bei sämtlichen Symptomen

Hallo,
ja, im Normalfall bei psychischen Erkrankungen ist das sicher eine gute Sache. Aber bei Absetzproblematik bringt es nichts. Bei der Verarbeitung des Traumas das pssd und Entzug ausgelöst haben, könnte es vielleicht helfen. Aber finde mal einen Therapeuten der sich mit Entzug und pssd auskennt oder sich da einfühlen kann. Ich hab da leider echt schreckliches erlebt, die Reaktionen von Fachmenschen haben mich eigentlich nochmals traumatisiert und mich ehrlich gesagt abgeschreckt. Ich hab kein Vertrauen mehr ins System. Vielleicht wenn sich das Psychiatrie system samt Therapeuten weiterentwickelt und dazulernt und Entzug und Medikamentenschäden anerkennt, dann kann ich das wieder. Im Moment nicht. Aber danke. Es ist schön wenn du jemanden gefunden hast, der dich ernst nimmt.

Ich denke die Zeit wird kommen wo du es wieder besser kannst VG
Das Problem ist immer wenn man erwartet dass sich die Welt verändert. Aber gut fährt man, wenn man selbst die Veränderung ist die man von der Welt erwartet.